Ich habe fertig. Seifen und Nerven
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Länderseifen AFRIKA
Moderator: Aconita
Re: Länderseifen AFRIKA
Aber sie sind top top top!!!
ciao, Steffi
Die Sonne ist das strahlende Gesicht des schönen Tages.
E. Kupke
Wichtelsteckbrief
Meine Seifen
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- Aconita
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Re: Länderseifen AFRIKA
Besonders die Hakuna matata ist klasse! Der einzelne Löwe auf dem Stein ist dur auch super gelungen.
Nur die blaue? Farbe irritiert mich. Ich dachte du hättest schwarz benutzt?
Nur die blaue? Farbe irritiert mich. Ich dachte du hättest schwarz benutzt?
Aconita
Eine neue Art von Denken ist notwendig, wenn die Menschheit weiterleben will.
Albert Einstein
Seife sieden, Putz- und Waschseife sieden
Kein Essig auf Laugenspritzer! Färben der Seife, Konservierungsstoffe
Meine Seifen Pflegeschätzchen
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Re: Länderseifen AFRIKA
Ja. Das ist unplanmäßig grau geworden.
Habe wohl doch nicht genug Aktivkohle genommen & natürlich hatte die Masse zum Ausflüllen auch keine Gelphase.
Anwendungsmengenempfehlung war 2 gestr. Teelöffen auf 500g GFM. Also 1 auf 250g GFM. Habe mich dann geirrt und ein viertel Teelöffel statt einem halben auf 100g GFM gegeben. Das in Kombi damit, dass es eben keine Gelphase gab, hat mir das bläuliche Grau beschert.
Irgendwie stehe ich derzeit mit Aktivkohle und Mini-Luftlöchlein auf Kriegsfuß
- Priskja
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- Registriert: Dienstag 25. November 2014, 15:43
- Wohnort: Das Tor zum Emmental (CH) und ein bissle Schwabenländle
Re: Länderseifen AFRIKA
Liebe Annika!
Ich war ja schon mächtig gespannt auf deine Umsetzung und trara jetzt ist sie da.
Das grau/blau stört mich jetzt überhaupt nicht, die sind echt klasse geworden.
Schwarz ist leider immer so ein Thema.......
Mit was hast du denn geschnitzt?
Ich bewundere deine Geduld und vor allem die Löwen finde ich mega schön!
Edit: Habe gerade in der Galerie nachgelesen mit was du geschnitzt hast
Ich war ja schon mächtig gespannt auf deine Umsetzung und trara jetzt ist sie da.
Das grau/blau stört mich jetzt überhaupt nicht, die sind echt klasse geworden.
Schwarz ist leider immer so ein Thema.......
Mit was hast du denn geschnitzt?
Ich bewundere deine Geduld und vor allem die Löwen finde ich mega schön!
Edit: Habe gerade in der Galerie nachgelesen mit was du geschnitzt hast
Re: Länderseifen AFRIKA
Ich habe da ein breit gefächertes Arsenal an eigentlichen Papier-Skalpellen, die ich vor bestimmt 10 Jahren mal bei Lidl in den "Grabbeltischen" mit der Aktionsware entdeckt habe und uuuuunbedingt haben musste.Priskja hat geschrieben: ↑Dienstag 14. April 2020, 13:09Liebe Annika!
Ich war ja schon mächtig gespannt auf deine Umsetzung und trara jetzt ist sie da.
Das grau/blau stört mich jetzt überhaupt nicht, die sind echt klasse geworden.
Schwarz ist leider immer so ein Thema.......
Mit was hast du denn geschnitzt?
Ich bewundere deine Geduld und vor allem die Löwen finde ich mega schön!
Edit: Habe gerade in der Galerie nachgelesen mit was du geschnitzt hast
Ich benutze sie zugegebenermaßen selten, aber WENN ich sie benutze, bin ich froh, sie "damals" gekauft zu haben.
Simonstad Seep oder "Der Plan hatte Lücken"
Ich hatte erst überlegt, ob ich diese Exemplare aus der Serie "es kam alles anders" doch zeigen sollte oder einfach nur still so tun würde, als ob ich die Länderseifengeschichte völlig vergessen hätte. Aber ich tu es. Mit Seifen ist es ja mit Müttern und ihren Kindern... die finden sie auch süss, wenn sie für Aussenstehende völlig zerknittert und verdätscht sind.
Hier sind sie also - die von südafrikanischen Pinguinen am Strand
inspiriert gewesen sollenden Strandpinguine in Seife:
Ich hatte zuerst die weisse Masse gemacht für die Einleger. Darin sind Straußenfett, Kokosöl, Kakaobutter, Reiskeimöl. Das habe ich in eine flache Form gegossen und ein bisschen anhärten lassen, später dann zwischen zwei Lagen Frischhaltefolie ausgerollt und mit einem Plastikausstecher (den ich sonst für Fondant nehme) die Pinguine ausgestochen und die "Strandteile" zurechtgeschnitten. Das habe ich dann erst mal eine Woche zum Trocknen liegen lassen, weil alles sehr cremig war.
Am Tag X dann habe ich die Strandteile in Vogelsand paniert und sie mit der besandeten Seite nach unten in den Otto gelegt. Die Pinguine darauf platziert und alles ein bisschen festgedrückt. Ich war der irrigen Annahme verfallen, dass das am Silikonboden vom Otto schon hält.
Die dunkle Seifenmasse besteht bestand aus hellem Rooibuschtee als Laugenflüssigkeit mit einer Messerspitze gemahlener Kohle (um das graue Wasser darzustellen). Fette / Öle waren dann Straußenfett, Mangobutter, Macadamianussöl, Babassuöl. Alles sehr afrikanisch. Als Duft habe ich ätherisches Muskatnussöl benutzt mit drei Tropfen grüner Tomate. Die Tomate ist nicht afrikanisch, aber ich hatte im September in Grasse mein eigenes Eau de Parfum gemacht und da schon verschwenderisch grüne Tomate drin verwendet. Ich mochte das. Der Leim blieb auch wunderschön flüssig udn liess sich leicht eingiessen. Es kam, wie es kommen musste - plötzlich schwammen sowohl Strandteile als auch Pinguine bauch nach unten oben. *raise panic*. Wie drückt man mit nur 10 Fingern 8 Teile gleichzeitig wieder auf den Boden einer Seifenform?? Genau. Mehr schlecht als recht.
Als ich sie dann ausgeformt hatte, war natürlich der (natürlich nicht wassergraue, sondern jetzt braune) Seifenleim über die Strandpinguine geflossen. Der eine Pinguin sieht zudem aus, als ob er auf einem Surfbrett steht (1. Collage unten rechts, der einäugige).
Ich habe dann versucht, die braune Deckschicht (riechen tut das Zeugs übrigens sen-sa-tio-nell nach Muskatnuss) mit dem extrascharfen Gemüsehobel runterzuhobeln. Leidlich gute Idee, weil entweder der Sand feine Riefen zog oder der Hobel selbst gleich sein Muster drin hinterliess (nota bene: der extrascharfe Gemüsehobel ist nur für die schmalen Seiten super geeignet).
Die Zuckeraugen habe ich dann doch lieber wieder runtergenommen udn mit einem Glasstrohhalm Augen markiert und modelliert. Die Schnäbelchen sind abgebrochen Köpfe von Zuckerflamingostreuseln. Und der mit dem Silberauge heisst Leni. In Anlehnung an Leni Riefenstahl. Weil in der Seife eine extrafette Riefe ist und daher ein Auge aus Stahl hermusste.
Sie sind in keiner Weise auch nur annähernd so toll wie Annikas Löwenkönig - aber ich finde sie auf ihre schräge Art niedlich. Vielleicht machen wir mal einen Wettbewerb der völlig missratenen Seifen. Da reiche ich sie wieder ein
Hier sind sie also - die von südafrikanischen Pinguinen am Strand
inspiriert gewesen sollenden Strandpinguine in Seife:
Ich hatte zuerst die weisse Masse gemacht für die Einleger. Darin sind Straußenfett, Kokosöl, Kakaobutter, Reiskeimöl. Das habe ich in eine flache Form gegossen und ein bisschen anhärten lassen, später dann zwischen zwei Lagen Frischhaltefolie ausgerollt und mit einem Plastikausstecher (den ich sonst für Fondant nehme) die Pinguine ausgestochen und die "Strandteile" zurechtgeschnitten. Das habe ich dann erst mal eine Woche zum Trocknen liegen lassen, weil alles sehr cremig war.
Am Tag X dann habe ich die Strandteile in Vogelsand paniert und sie mit der besandeten Seite nach unten in den Otto gelegt. Die Pinguine darauf platziert und alles ein bisschen festgedrückt. Ich war der irrigen Annahme verfallen, dass das am Silikonboden vom Otto schon hält.
Die dunkle Seifenmasse besteht bestand aus hellem Rooibuschtee als Laugenflüssigkeit mit einer Messerspitze gemahlener Kohle (um das graue Wasser darzustellen). Fette / Öle waren dann Straußenfett, Mangobutter, Macadamianussöl, Babassuöl. Alles sehr afrikanisch. Als Duft habe ich ätherisches Muskatnussöl benutzt mit drei Tropfen grüner Tomate. Die Tomate ist nicht afrikanisch, aber ich hatte im September in Grasse mein eigenes Eau de Parfum gemacht und da schon verschwenderisch grüne Tomate drin verwendet. Ich mochte das. Der Leim blieb auch wunderschön flüssig udn liess sich leicht eingiessen. Es kam, wie es kommen musste - plötzlich schwammen sowohl Strandteile als auch Pinguine bauch nach unten oben. *raise panic*. Wie drückt man mit nur 10 Fingern 8 Teile gleichzeitig wieder auf den Boden einer Seifenform?? Genau. Mehr schlecht als recht.
Als ich sie dann ausgeformt hatte, war natürlich der (natürlich nicht wassergraue, sondern jetzt braune) Seifenleim über die Strandpinguine geflossen. Der eine Pinguin sieht zudem aus, als ob er auf einem Surfbrett steht (1. Collage unten rechts, der einäugige).
Ich habe dann versucht, die braune Deckschicht (riechen tut das Zeugs übrigens sen-sa-tio-nell nach Muskatnuss) mit dem extrascharfen Gemüsehobel runterzuhobeln. Leidlich gute Idee, weil entweder der Sand feine Riefen zog oder der Hobel selbst gleich sein Muster drin hinterliess (nota bene: der extrascharfe Gemüsehobel ist nur für die schmalen Seiten super geeignet).
Die Zuckeraugen habe ich dann doch lieber wieder runtergenommen udn mit einem Glasstrohhalm Augen markiert und modelliert. Die Schnäbelchen sind abgebrochen Köpfe von Zuckerflamingostreuseln. Und der mit dem Silberauge heisst Leni. In Anlehnung an Leni Riefenstahl. Weil in der Seife eine extrafette Riefe ist und daher ein Auge aus Stahl hermusste.
Sie sind in keiner Weise auch nur annähernd so toll wie Annikas Löwenkönig - aber ich finde sie auf ihre schräge Art niedlich. Vielleicht machen wir mal einen Wettbewerb der völlig missratenen Seifen. Da reiche ich sie wieder ein
Zuletzt geändert von SuperBini am Donnerstag 23. April 2020, 13:35, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Länderseifen AFRIKA
AB-SO-LUT GENIAL, SuperBini! Text wie Seife!
- Priskja
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- Wohnort: Das Tor zum Emmental (CH) und ein bissle Schwabenländle
Re: Länderseifen AFRIKA
SuperBini das wäre echt schade gewesen, wenn du deine Pings unter den Sand
gekehrt hättest. Ich finde sie absolut zuckersüss und total niedlich.
Ach ja, warum nicht Tomate? In Afrika werden sehr viele Tomaten gegessen
und mit Tomaten gekocht.
gekehrt hättest. Ich finde sie absolut zuckersüss und total niedlich.
Ach ja, warum nicht Tomate? In Afrika werden sehr viele Tomaten gegessen
und mit Tomaten gekocht.