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Rosenhydrolat

Verfasst: Samstag 7. Juni 2014, 10:35
von biene150
Hallo Mädels!
Ich hoff ich nerve nicht zu sehr mit meiner Fragerei :red3: .
Gestern und heute Morgen habe ich nach der Pfannen-/Wokmethode Rosehydrolat hergestellt. Ich habe gelesen, dass einige das Hydrolat dann noch mal hydrolieren :a050: um den Duft zu verstärken. Plausibel wär das schon aber .... :a050: .Macht ihr das auch so?
Was mich aber am Meisten beschäftigt ist die Frage ob ich das fertige Hydrolat mit Alkohol etc. konservieren muss. Auch hier gibts es unterschiedliche Angaben dazu im Net.
Danke für eure Hilfe.
LG
Sabine

Re: Rosenhydrolat

Verfasst: Samstag 7. Juni 2014, 10:41
von Michaela
:hallo1: Sabine,

ich stelle meine Hydrolate mit einer Destille her. Doppteltes Destilliern habe ich am Anfang gemacht, der Rosenduft wurde dadurch auch nicht viel stärker. Konservieren tue ich es nicht, nur fest verschließen. Mir ist noch nie ein Hydrolat schlecht geworden und ich habe fast den ganzen Keller voll damit und einige sind schon etliche Jahre alt.

Re: Rosenhydrolat

Verfasst: Samstag 7. Juni 2014, 11:06
von Susi63
Ich halte es wie Michaela und habe auch noch kein schlechtes Hydrolat gehabt oder doppelt destiliert
lg Susi

Re: Rosenhydrolat

Verfasst: Samstag 7. Juni 2014, 11:20
von biene150
:hallo: und vielen lieben Dank euch Beiden für die rasche Antwort.
Ich habe das Hydrolat noch ziemlich heiß in kleine Fläschchen eingefüllt und in den Kühlschrank gestellt und bin froh im Nachhinein nicht konservieren zu müssen.
Beneid euch ein Bisschen um eure richtigen Destillen :a050:
LG
Sabine

Re: Rosenhydrolat

Verfasst: Samstag 7. Juni 2014, 11:28
von Michaela
:hallo1: Sabine,

:130: hier!

Re: Rosenhydrolat

Verfasst: Samstag 7. Juni 2014, 11:45
von Aconita
Wir haben im Labor schon öfter destilliert und diese Hydrolate gammeln recht schnell, wenn die Flaschen nicht ordentlich desinfiziert wurden, nicht alle aber manche. Verwendet werden dürfen sie dann leider nur für die Duftlampe.
Ich würde auf jeden Fall die Flaschen vorher desinfizieren, bevor du dein Hydrolat einfüllst.

Re: Rosenhydrolat

Verfasst: Samstag 7. Juni 2014, 12:17
von Ame
Die Flaschen fürs Hydrolat werden bei mir genauso behandelt, wie die Gläser für Marmeladen - im Backofen 20 min. lang bei 120 Gr. C Umluft, Deckel ausgekocht. Davor müssen sie aber richtig gereinigt werden, vor allem, wenn früher Mal Lebensmittel drinnen war (Saft, Alkoholgetränk) - mittlerweile nehme ich eine dünne Lauge, um alle organischen Stoffe zu zersetzen, danach mehrmals mit reinem Wasser ausspülen, dann kommt Essig und dann wieder mehrmals Wasser :g040:
Hydrolate konserviere ich nicht und mach sie mit der Topfmethode.
Es ist schon eine Erfahrungssache abschätzen zu lernen, wieviel Hydrolat frau aus wieviel Pflanzenmaterial destilieren darf, um die Qualität und Konzentration nicht negativ zu beieinflußen :smilie_denk_10:
Den Kühlschrank für die Lagerung finde ich persönlich zu kalt, Kleindienst-John schreibt über 15 Gr C

Re: Rosenhydrolat

Verfasst: Samstag 7. Juni 2014, 12:40
von christa
Meiner Meinung ist auch wichtig, das Hydrolat in nicht zu große Flaschen zu füllen.
Ich destilliere in 250 ml Dunkelflaschen, lasse diese nach der Destillation nur mit Küchentuch abgedeckt stehen, bis das Hydrolat abgekühlt ist und lagere diese dann im Keller. Wichtig ist auch dass die Flaschen gut gefüllt sind, damit so wenig wie möglich Sauerstoff dazukommt.
Hole ich eine Flasche aus dem Keller wird die angebrochene Flasche nur mehr für Seife verwendet.

Re: Rosenhydrolat

Verfasst: Samstag 7. Juni 2014, 13:17
von biene150
Michaela hat geschrieben: :hallo1: Sabine,

:130: hier!

Die Seite hab ich schon öfter angeguckt :a050:

Ich habe 100ml Fläschchen aus der Apotheke ganz neu gekauft mit kochendem Wasser abgebrüht und darin eingelegt einige Zeit stehen lassen....ich hoff das geht gut.
Wenn es im Kühlschrank zu kalt ist, hol ich sie eben raus und verfrachte es in den Keller. Mal schaun was draus wird.
Danke.
LG
Sabine

Re: Rosenhydrolat

Verfasst: Sonntag 8. Juni 2014, 13:17
von Aconita
Ich habe bei Eliane Zimmermann nachgelesen. Sie empfiehlt zur Lagerung eine Temperatur von 8-12°C. Wichtiger jedoch als die absolute Temperatur, ist eine gleichbleibende Temperatur.