Bärlauchöl
Das Öl wurde als Warmauszug hergestellt, am nächsten Tag die zerkleinerten Blätter abgesiebt und dann mit etwas Salz versetzt, das das Wasser am Boden bindet. Jetzt ist es ganz klar.
Ölauszüge herstellen
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Re: Ölauszüge herstellen
Aconita
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Re: Ölauszüge herstellen
Wow - leckeres Bärlauchöl! Deines ist sehr schön und klar geworden. Wieviel Salz hast du pro Fläschchen genommen? Ich nehme an, es sind 250ml Fläschchen, oder?
Re: Ölauszüge herstellen
Oh, wie lecker ... der Trick mit dem Salz ist ja großartig
Right now, it's like this.
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Re: Ölauszüge herstellen
Danke schön, Gretel.
Ich habe auf ca. 250 ml Öl 2 Teelöffel Salz genommen. Das war gut ausreichend. Das sehe ich beim Umgießen. Salzkörnchen, die sich mit dem Öl mitbewegen und nicht am Boden kleben, haben kein Wasser aufgenommen. 1-1,5 TL dürften da auch reichen, wenn du den Bärlauch gut trocken machst.
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Re: Ölauszüge herstellen
Schau prima aus, dein Bärlauchöl, Ac. Deines ist so schön hell geblieben. Meines ist eher dunkelgrün geworden (hat auch zwei Tage im Crocki verbracht), es ist aber dank deines Salztricks auch ganz klar.
Aktuell steht bei mir gerade Vogelmiere in einer Mischung aus Macadamia- und Arganöl (hab nicht genug Öl einer Sorte gehabt ;-)) im Crock, damit ich wieder fleißig Creme machen kann. Aus aktuellem Anlass braucht alle Welt ja gerade enorm viel Handcreme.
Aktuell steht bei mir gerade Vogelmiere in einer Mischung aus Macadamia- und Arganöl (hab nicht genug Öl einer Sorte gehabt ;-)) im Crock, damit ich wieder fleißig Creme machen kann. Aus aktuellem Anlass braucht alle Welt ja gerade enorm viel Handcreme.
Re: Ölauszüge herstellen
Danke, Aconita. :-)Aconita hat geschrieben: ↑Mittwoch 8. April 2020, 13:13Ich habe auf ca. 250 ml Öl 2 Teelöffel Salz genommen. Das war gut ausreichend. Das sehe ich beim Umgießen. Salzkörnchen, die sich mit dem Öl mitbewegen und nicht am Boden kleben, haben kein Wasser aufgenommen. 1-1,5 TL dürften da auch reichen, wenn du den Bärlauch gut trocken machst.
Re: Ölauszüge herstellen
Ich wollt mal fragen, was Ihr davon haltet:
Zum Thema Ölauszüge habe ich mal wo gelesen, dass jemand zum Öl noch etwa 10% geschmolzenes Lanolin (anhydrid) gibt, weil damit auch die wasserlöslichen Stoffe des Pflanzengutes gelöst würden und in den Ölauszug kämen.
Zum Thema Ölauszüge habe ich mal wo gelesen, dass jemand zum Öl noch etwa 10% geschmolzenes Lanolin (anhydrid) gibt, weil damit auch die wasserlöslichen Stoffe des Pflanzengutes gelöst würden und in den Ölauszug kämen.
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Re: Ölauszüge herstellen
Anhydrid heißt wasserfrei, da erschließt sich mir die Logik nicht so ganz.
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Re: Ölauszüge herstellen
Lanolin ist ein Emulgator, d.h. er kann Wasser und Öl miteinander mischen. Was er nicht kann, ist die Aufgabe des Wassers übernehmen und wasserlöslcihe Stoffe lösen. Das geht nicht.
Allerdings geht die Feuchtigkeit aus den Kräutern eh ins Öl über und trüben es erst einmal ein. Das muss aber wieder heraus, damit nichts schimmelt. Normal sinkt es nach unten auf den Boden und man kann das klare Öl davon abgießen. Wenn Lanolin beides verbindet, geht das nicht mehr.
Allerdings geht die Feuchtigkeit aus den Kräutern eh ins Öl über und trüben es erst einmal ein. Das muss aber wieder heraus, damit nichts schimmelt. Normal sinkt es nach unten auf den Boden und man kann das klare Öl davon abgießen. Wenn Lanolin beides verbindet, geht das nicht mehr.
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Re: Ölauszüge herstellen
würde heissen, das die Lanolin-Zugabe eher kontraproduktiv ist. Es kam mir schon auch komisch vor, danke für Eure klärenden InputsAconita hat geschrieben: ↑Donnerstag 7. Mai 2020, 17:02Lanolin ist ein Emulgator, d.h. er kann Wasser und Öl miteinander mischen. Was er nicht kann, ist die Aufgabe des Wassers übernehmen und wasserlöslcihe Stoffe lösen. Das geht nicht.
Allerdings geht die Feuchtigkeit aus den Kräutern eh ins Öl über und trüben es erst einmal ein. Das muss aber wieder heraus, damit nichts schimmelt. Normal sinkt es nach unten auf den Boden und man kann das klare Öl davon abgießen. Wenn Lanolin beides verbindet, geht das nicht mehr.