Kokos, SoBlu ho (im gelben Teil als Annatto-Kaltauszug), Shea, Reiskeim, PÖ Zitronenmyrte (Behawe)
2 g Mica "Aquamarin" von Rosarome für den blauen Teil
Seifenschnipsel (Rand-Abschnitte von der Entenseife)
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Erstmal habe ich mir einen Scraper in Katzenform aus einem Margarinedeckel geschnitten.
Dann habe ich zwei Leime hergestellt. Erstmal einen Leim für das Katzengesicht mit 400 g GFM. Den habe ich auch beduftet.
Da das PÖ nicht andickt, habe ich erstmal lange püriert, dann den Leim in die Form gegeben, diese für 5 min mit einem Styropordeckel abgedeckt auf die Heizug gestellt, bis der Leim die passende Festigkeit hatte und dann mit dem Scraper in Form gebracht. Ich hatte den Scraper so zugeschnitten, dass er auf der Kante der Form etwas aufliegt, sodass man ihn entspannt in einem Zug auf gleicher Höhe durchziehen kann. Das hat aber nicht geklappt, weil die 400 g GFM dafür zu wenig waren. Ich musste die Aufliege-Ecken des Scrapers abschneiden und ihn frei Hand durch die Form ziehen. Wie man sieht, habe ich mich mit dem Zuschnitt etwas beeilt und der Scraper war danach etwas schmaler als die Form, weshalb die Katze teilweise "Ärmchen" an der Seite hat, was ich aber ganz süß finde.
Den abgekratzen Leim habe ich mit Aktivkohle gefärbt und beiseite gestellt für Knetseife.
Im zweiten Schritt habe ich einen Leim für den "Himmel" mit 300 g GFM hergestellt und dort 100 g Seifenschnipsel untergebracht.
Diesen habe ich dann vorsichtig mit Hilfe eines Spatels auf dem unteren Teil verteilt. Beduftet wurde der Leim nicht, allerdings duften die Seifenschnipsel nach Yuzu von Gracefruit.
Dann durfte die Seife abgedeckt auf der Heizung "schlafen".
Den Katzenstempel habe ich zu Weihnachten von C. bekommen. In einer Nacht- und Nebelaktion habe ich gestempelt, die Knetseife im Gestempelten verteilt und den überschüssigen schwarzen Leim von den Seifenstücken gesäubert.
Leider war das Katzengesicht zu groß, weil ich ja zu wenig vom gelben Leim hatte. Aber es sieht auch so ganz witzig aus. In meinen Augen sieht der Himmel aus wie ein Feuerwerk und die Katze sieht aus, als würde sie Party machen.
Am nächsten Tat betritt C. die Küche: "Oooh, du hast ja geseifelt! Und, ist der Stempel gut?" Er nimmt den Stempel hoch, um ihn zu betrachten.
Ich: "Vorsicht, der ist aus PLA, das Material ist sehr brüchig."
Auf dieses Kommando hin lässt er den Stempel fallen. Er scheppert auf die Fliesen. "Oooh."
*aufheb* "Alles nochmal gut gegangen!"
Ich schaue mir den Stempel an - die Katze guckt zurück - ein Schnurrhaar fehlt. Wir finden das Schnurrhaar auf dem Fußboden.
Das Schnurrhaar wird in einer kleinen "Operation" mit Sekundenkleber wieder zurück transplantiert. Nun geht es Katzi wieder gut.
Chrissi
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