keine Ahnung wie ich das seltsame Ergebnis dieses Swirlversuchs nennen soll. Beim Swirlen war der SL schon so zäh, dass die Farbschichten seltsam eckig verlaufen sind. Ich hatte das Ocker dann vor lauter Sorge, dass gar nichts mehr geht nur mit der Hand eingerührt, sodass es nicht gleichmäßig verteilt ist. Die Farben hatte ich sowieso anders geplant, zumindest das Braun. Es sollte mehr Rotanteile enthalten und lebhafter sein. Ocker und Braun sind Eisenoxide, Blau ein Mica-gemisch.
Gut gefällt mir an der Seife, dass es keine Sodaasche gab und der Duft. Ich hatte ÄÖ Orange mit Zeder gemischt. Nun gut, wenn man alle anderen Zutaten incl. der Farben bverändert, ist der Duft die Basis für eine nette Seife.

Das 25er-Rezept, bestehend aus Distel, Olive, Kokos und Raps war wohl nicht so gut geeignet für die Technik. Gearbeitet habe ich bei 34 Grad und 25% Wasser auf die GFM.
Interessant war der Parallelversuch: Ich hatte den im Suppenstadium befindlichen SL in eine kalte Silikonform geschüttet. Das Ergebnis war Sodaasche pur. Das nächste man probiere ich Suppenstadium in vorgewärmter Siliokonform und Puddingstadium in kalter Form. Irgendwann kapiere ich dann, an welcher Schraube ich drehen muss, um das weiße Zeug zu verhindern.
Hier das Produkt: