Lange habe ich überlegt, wie diese besondere Seife aussehen soll: Soll es eine Haarseife werden, weil Haarseifen nun einmal voll mein Ding sind? Oder eine besonders aufwendige Swirl-Seife? Oder eine Salzseife, weil ich diese Art Seifen gerade für mich entdeckt habe und ohnehin noch ein paar mehr davon sieden möchte?

Am Ende wurde es doch eine Haarseife, denn eine solche spiegelt meine Siedelaufbahn bis hierhin einfach am besten wider. Außerdem wollte ich auf Nummer sicher gehen und nicht riskieren, dass gerade diese Seife misslingt, weil ein eventuell geplanter Swirl danebengeht.
Das Rezept hatte ich schon einmal genau so gesiedet, mit nur 100 g GFM. Da diese kleine Menge bald alle wird, musste unbedingt Nachschub her, diesmal etwas mehr davon.
Als Grundlage dient – wie könnte es anders sein – mein TTT-Rezept. Das Traubenkernöl habe ich durch Sonnenblumenöl (den Schnellranzer) als Klettenwurzelextrakt ausgetauscht. Vitamin E verbessert die Haltbarkeit.
Zusätzlich kam Grüne Tonerde hinein, weil Grün meine Lieblingsfarbe ist und ich auch das Waschgefühl mit dieser Tonerde mag.
Die Seife duftet natürlich nach einem meiner Lieblingsdüfte: PÖ Ginger Lime von Manske.

Die Form mag ich auch sehr, in dem Muster sehe ich immer wallende Haare.

Etwas "Lime"-Mica von der lieben Bärenfrau

Diese Seife erfüllt voll und ganz ihren Zweck: Schon beim Anschauen bin ich glücklich, und nach der Haarwäsche noch viel mehr.
